Innenarchitektur I Design seit 2003

Das Hotel befindet sich seit 140 Jahren im Familienbesitz und würdigt die bayerische Kultur, das Handwerk und die Manufakturen. Ziel war, das Potenzial des Bestandes zu nützen und ein Hotel zu gestalten, dass positiv überrascht! Im Westflügel Bj. 1970er gelang dies vorbildlich. Die neuen Zimmerqualitäten prägt ein lässiger Mix aus Tradition und Modernität: Bleiverglasungen, Schmiedekunst und Lehmputzwände stehen im Kontrast zu Sichtestrich, langfloorigen Rugs und schlichten Eichenmöbel. Tradition kann sehr modern sein, ohne die typischen Klischees zu bedienen.

Das Bildungszentrum ist ein Ort der Wissensvermittlung und der Kontemplation. Seine Gäste beherbergt es in Räumen, die Ruhe ausstrahlen, auf die vormalige Nutzung als Kloster verweisen und doch der Vier-Sterne- Kategorie entsprechen. Die Zimmer leben von einer klaren Formensprache und der Verwendung weniger, aber natürlichen Materialien. Die Linienführung wird durch indirekte Beleuchtungselemente unterstrichen. Fein nuancierte Wandfarben und raumhohe Vorhänge geben den Zimmern zusätzlich eine dezente, wohnliche Qualität.

Der erste Eindruck zählt: Beim Betreten der Lobby öffnet sich ein 6 Meter langer, dunkelblauer Samtvorhang, dahinter gruppieren sich Sessel und Sofas um einen offenen Kamin. Die Living Lobby, das Wohnzimmer des Hauses, wird zum Treffpunkt für Hotelgäste, Bar- und Restaurantbesucher. So präsentiert sich das Hotel nach einer Generalsanierung in völlig neuem Gewand. Der Refresh mit SWP Architekten und notholt lighting design umfasste 127 Zimmer in 3 Varianten, 4 Suiten, Bar, 2 Restaurants, Bistro, Ballsaal, Konferenzräume und den Golfbereich.